AMIDES erkennt neue Varianten von Cyberattacken

Cyberangriffe haben sich zu einem großen Risiko für Unternehmen und andere Organisationen entwickelt. Um Datendiebstahl, Sabotage und Erpressung vorzubeugen, nutzen viele Firmen und Behörden deshalb sogenannte Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement-Systeme (SIEM), die Cyberattacken mithilfe von Detektionsregeln bzw. Signaturen entdecken können. Forschende des Fraunhofer FKIE haben jedoch in umfangreichen Tests nachgewiesen, dass Angreifende viele solcher Signaturen leicht umgehen können. Ein neues Open-Source-System des Fraunhofer FKIE soll hier Abhilfe schaffen: Auf Basis von KI erkennt AMIDES Angriffe, die klassische Signaturen übersehen.

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### Hintergrundrecherche für den Artikel: AMIDES erkennt neue Varianten von Cyberattacken

Cyberangriffe sind in der heutigen digitalisierten Welt ein ernstzunehmendes Problem, das Unternehmen, Behörden und Privatanwender betrifft. Dabei nutzen Angreifer immer raffiniertere Methoden, um in Netzwerke einzudringen und Daten zu stehlen oder Systeme zu sabotieren. Um sich gegen diese Bedrohungen zu schützen, setzen viele Organisationen auf Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement-Systeme (SIEM). Diese Systeme arbeiten mit Detektionsregeln oder Signaturen, um potenzielle Angriffe frühzeitig zu erkennen.

Forschende des Fraunhofer FKIE haben jedoch herausgefunden, dass herkömmliche SIEM-Lösungen oft nicht ausreichen. Viele Cyberkriminelle können die gesetzten Signaturen umgehen und unbemerkt in die Systeme eindringen. Dies ist besonders besorgniserregend, da immer mehr Daten digital gespeichert werden und die Anzahl der Cyberangriffe stetig zunimmt.

Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, haben die Forschenden ein neues Open-Source-System namens AMIDES entwickelt. Dieses System nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um Angriffe zu identifizieren, die von traditionellen Signatur-basierten Prozessen übersehen werden. Die Einführung solch innovativer Technologien könnte entscheidend dafür sein, Unternehmen und Institutionen effektiver vor dem wachsenden Risiko von Cyberattacken zu schützen.

### FAQ – Häufig gestellte Fragen

**1. Was sind Cyberangriffe?**
Cyberangriffe sind kriminelle Handlungen über das Internet mit dem Ziel, Computer oder Netzwerke anzugreifen bzw. sie unbrauchbar oder für den Zugriff durch Dritte sichtbar zu machen.

**2. Was ist ein Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement-System (SIEM)?**
Ein SIEM ist eine Softwarelösung zur Überwachung der IT-Sicherheit eines Unternehmens durch Sammlung und Analyse von sicherheitsrelevanten Daten aus verschiedenen Quellen.

**3. Wie funktioniert AMIDES?**
AMIDES nutzt Künstliche Intelligenz zur Erkennung neuer Angriffsmuster basierend auf Anomalien im Netzwerkverkehr statt nur auf bekannten Signaturen.

**4. Warum sind traditionelle SIEM-Lösungen nicht mehr ausreichend?**
Traditionelle SIEMs arbeiten häufig nur mit festen Regeln oder Mustern; moderne Angreifer können diese Muster leicht umgehen oder modifizieren.

**5. Ist das AMIDES-System kostenfrei zugänglich?**
Ja! Als Open-Source-Projekt kann jeder Interessierte AMIDES herunterladen und verwenden sowie zur Verbesserung des Systems beitragen.

**6. Wer hat AMIDES entwickelt?**
Das System wurde von Forschenden des Fraunhofer-Institut für Kommunikationssysteme FKIE entwickelt – einer renommierten deutschen Forschungseinrichtung im Bereich der Informationssicherheitsforschung.

**7. Gibt es Unterstützung bei der Implementierung von AMIDES?**
Informationen zur Implementierung finden Sie möglicherweise auf den Websites des Fraunhofer FKIE sowie in Dokumentationen zum Projekt selbst.

Diese FAQ soll dazu beitragen Antworten auf grundlegende Fragen rund um das Thema Cyberangriffe sowie das neue System AMIDES bereitzustellen.

Originamitteilung:

Cyberangriffe haben sich zu einem großen Risiko für Unternehmen und andere Organisationen entwickelt. Um Datendiebstahl, Sabotage und Erpressung vorzubeugen, nutzen viele Firmen und Behörden deshalb sogenannte Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement-Systeme (SIEM), die Cyberattacken mithilfe von Detektionsregeln bzw. Signaturen entdecken können. Forschende des Fraunhofer FKIE haben jedoch in umfangreichen Tests nachgewiesen, dass Angreifende viele solcher Signaturen leicht umgehen können. Ein neues Open-Source-System des Fraunhofer FKIE soll hier Abhilfe schaffen: Auf Basis von KI erkennt AMIDES Angriffe, die klassische Signaturen übersehen.

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