## Hintergrundrecherche zum Artikel: „123456“ bleibt das beliebteste Passwort der Deutschen
In einer zunehmend digitalisierten Welt ist die Sicherheit von Online-Konten ein wichtiges Thema. Die Verwendung unsicherer Passwörter stellt ein erhebliches Risiko dar, da Kriminelle versuchen, unbefugten Zugriff auf persönliche Informationen zu erlangen. Eine aktuelle Studie des Bonner Startups Identeco hat herausgefunden, dass in Deutschland weiterhin das Passwort „123456“ am häufigsten verwendet wird. Dieses Ergebnis basiert auf einer Analyse mehrerer Millionen Zugangsdaten, die im Jahr 2024 in illegalen Online-Börsen entdeckt wurden.
### Warum sind schwache Passwörter problematisch?
Schwache und leicht zu erratende Passwörter sind eine Hauptursache für Cyberkriminalität. Ein häufig gewähltes Passwort wie „123456“ oder „password“ kann innerhalb von Sekunden durch Methoden wie Brute-Force-Angriffe geknackt werden. Bei solchen Angriffen versuchen Angreifer systematisch alle möglichen Kombinationen bis zur Entdeckung des richtigen Passworts.
Die Tatsache, dass viele Menschen sich für offensichtliche und einfache Kombinationen entscheiden, zeigt einen Mangel an Bewusstsein für die Risiken der Cybersicherheit. Laut Identeco ist das Erstellen sicherer und komplexer Passwörter unerlässlich für den Schutz persönlicher Daten.
### Wer ist Identeco?
Identeco wurde aus einem Forschungsprojekt zur Cybersicherheit an der Universität Bonn gegründet und hat sich darauf spezialisiert, Unternehmen dabei zu helfen, potenzielle Datenlecks aufzuspüren und ihre Sicherheitsstrategien zu verbessern. Das Startup analysiert regelmäßig die neuesten Trends im Bereich Cyberattacken und veröffentlicht Studien über gängige Praktiken bei der Verwendung von Zugangsdaten.
### Bedeutung von starken Passwörtern
Starke Passwörter sollten aus mindestens 12 Zeichen bestehen und eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Auf diese Weise wird es Hackern erheblich erschwert, unbefugten Zugang zu Konten zu erhalten. Die Nutzung eines Passwort-Managers kann ebenfalls hilfreich sein: Diese Programme generieren sichere Zufallspasswörter und speichern sie sicher ab.
## FAQ zum Thema passwortsicherheit
**1. Warum sollte ich ein sicheres Passwort verwenden?**
– Ein sicheres Passwort schützt Ihre persönlichen Informationen vor Cyberkriminellen, die versuchen könnten, auf Ihre Konten zuzugreifen oder sensible Daten zu stehlen.
**2. Was macht ein starkes Passwort aus?**
– Ein starkes Passwort besteht idealerweise aus mindestens 12 Zeichen mit einer Kombination aus Zahlen, Buchstaben (sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben) sowie Sonderzeichen (!@#$%^&*).
**3. Welche häufigsten Fehler machen Menschen bei der Wahl ihrer Passwörter?**
– Viele Menschen verwenden einfache Sequenzen wie „123456“, „abcd“ oder sogar persönliche Informationen wie Geburtsdaten oder Namen von Haustieren als Passworthilfe – all dies macht ihre Konten anfällig für Hacks.
**4. Wie kann ich meine Passwörter sicher verwalten?**
– Es wird empfohlen einen Password-Manager einzusetzen; diese Software hilft Ihnen dabei starke Zufallspasswörter generieren sowie sicher speichern – so müssen Sie sich nur noch eines merken!
**5. Sollte ich jedes meiner Kontopasswort individuell gestalten?**
– Ja! Jedes Konto sollte mit einem einzigartigen Password geschützt sein um bei einem Verstoß nicht gleich mehrere Ihrer Accounts compromise sein können.Webseitenspeicherbereiche meist für persönlichen Gebrauch optimiert es wichtig alles gut voneinander abzutrennen!
**6.Was soll ich tun,sollte mein Account gehackt werden ? **
– Melden Sie den Vorfall schnellstmöglich dem Dienstanbieter ändern um jeglichen Schaden weiter einzuschränken komme ggf auch damit konfrontation rechtlichen Aspekten eventuell das jeweilige Finanzamt informieren(Stichwort Steuerhinterziehung)
Diese FAQs sollen Ihnen helfen künftig bewusster mit Ihren Online-Passwortpraktiken umzugehen!
Originamitteilung:
Das beliebteste Passwort in Deutschland ist die Ziffernfolge „123456“, auf Platz 2 folgt das englische „password“. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung des Bonner Startups Identeco. Das Unternehmen hat dazu mehrere Millionen Zugangsdaten analysiert, die im Jahr 2024 neu in illegalen Online-Börsen aufgetaucht sind. Kriminelle erwerben diese Informationen, um damit Accounts von Userinnen oder Usern zu übernehmen. Identeco ist aus einem Forschungsprojekt zur Cybersicherheit an der Universität Bonn hervorgegangen. Das Startup hilft Unternehmen unter anderem beim Aufspüren möglicher Datenlecks.